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Die Erntezeit ist für Landwirtinnen und Landwirte der Höhepunkt des Jahres. Doch während auf dem Feld mit voller Kraft gearbeitet wird, bekommen die Nachbarn oft nur die Auswirkungen mit: Lärm, Staub, große Maschinen auf engen Straßen. Genau hier setzt der Einwurfzettel an – als einfaches, aber wirkungsvolles Mittel, um Verständnis zu schaffen und das Miteinander zu stärken.
Warum lohnt sich der Einwurfzettel?
Verständnis fördern
Viele Menschen wissen nicht, wie arbeitsintensiv und wetterabhängig die Ernte ist. Der Zettel erklärt kurz und freundlich, warum es in dieser Zeit zu Unannehmlichkeiten kommen kann – und dass das keine Rücksichtslosigkeit ist, sondern Notwendigkeit.
Gesicht zeigen
Der Zettel ist persönlich formuliert. Das schafft Nähe und Vertrauen. Wer weiß, wer da draußen arbeitet, begegnet der Landwirtschaft mit mehr Respekt. Deshalb ist auf dem Zettel Platz für den Namen oder auch das Logo des Betriebs.
Dialog ermöglichen
Auf dem Einwurfzettel wird auch zur direkten Kommunikation eingeladen. Das baut Hemmschwellen ab und kann Missverständnisse verhindern, bevor sie entstehen.
Sicherheit erhöhen
Der Zettel enthält auch Hinweise zum Verhalten im Straßenverkehr mit landwirtschaftlichen Maschinen – ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit, gerade in der Erntezeit.
So nutzen Sie den Zettel richtig
Rechtzeitig verteilen
Am besten ein paar Tage vor Beginn der Ernte in die Briefkästen der Anwohner rund um Ihre Flächen einwerfen. Dazu einfach herunterladen und ausdrucken.
Persönlich anpassen
Ergänzen Sie handschriftlich Ihren Namen oder Hof, gerne auch mit Logo– das macht den Zettel noch authentischer.
Gesprächsbereitschaft zeigen
Wenn Sie auf dem Feld angesprochen werden, nehmen Sie sich kurz Zeit. Ein freundliches Wort wirkt oft Wunder.
Auch digital denken
Teilen Sie den Hinweis zusätzlich über Ihre Hof-Website oder Social-Media-Kanäle.
Fazit
Der Einwurfzettel ist ein einfaches Mittel mit großer Wirkung. Er hilft, die Erntezeit nicht nur effizient, sondern auch im guten Einvernehmen mit der Nachbarschaft zu gestalten. Denn gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt oft mit einem freundlichen Zettel im Briefkasten.