Social Media: Von anderen Tierhaltern lernen

von | 26. Aug. 2024 | Best Practices

Social Media in der Tierhaltung

Social Media für Tierhalter – © AzamKamolov – Pixabay.com

In der Landwirtschaft kommt keiner mehr an Social Media vorbei. Auch Tierhalter nicht. Die Frage ist: Wie nutzt man Plattformen richtig? Was sind Dos und Don’ts? Genau darum ging es im Januar 2024 bei den Milk.Fluencer-Weeks, einer Webinar-Reihe von DIALOG MILCH speziell für junge Milchkuhhalter.

Offene Hoftore sind wichtig, aber die echte Öffentlichkeitsarbeit läuft heute digital ab. Wenn du also Lust hast, deinen Hof auf Social Media zu präsentieren, aber noch keine Ahnung hast, wie das geht, sind diese Webinare genau das Richtige für dich. Hier lernst du von anderen Landwirtinnen und Landwirten, wie du deinen Betrieb in Szene setzen und Akzeptanz schaffen kannst.

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Social Media – Was geht künftig ab?

Nils Wiedenau @agrarnils eröffnete die Webinar-Reihe. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und postet seit einigen Jahren regelmäßig ansprechende Bilder und Videos vor allem von Maschinen auf YouTube, Instagram und TikTok. Eine seiner Kernbotschaften: Die einzelnen Social-Media-Kanäle funktionieren unterschiedlich. An einigen Beispielen zeigte er auf, dass die Berücksichtigung der jeweiligen Do’s und Dont’s schnell über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Zum Ende hatte er noch einen ganz grundsätzlichen Rat: „Lasst euch nicht wegen Social Media stressen!“

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Welche Rolle nimmt der digitale Auftritt ein?

Heiner Billmann von @milchhof.billmann rückte den erfolgreichen Social Media-Auftritt seines Hofes in den Blickpunkt. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet er einen Milchhof inklusive Direktvermarktung. „Vor allem für die Interaktion mit den Kunden sind Social Media wertvoll“, so seine Erfahrung. Er schätzt insbesondere die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden auf Facebook und Instagram zielgruppenspezifisch ansprechen zu können. „So kann ich den Erfolg geposteter Inhalte direkt auswerten. Umgekehrt erhalten unsere Kunden immer wieder Einblicke hinter die Kulissen. Und das ist eine echte Win-Win-Situation.“

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Auf die Wiedererkennung kommt es beim Logo an!

Unter dem Motto „Alles Logo oder was“ nahm Theresa Müller die Gestaltung von Logos unter die Lupe. Nach ihrer Erfahrung sollte bereits vor Überlegungen zur Gestaltung feststehen, was den Hof und/oder das Produkt einzigartig macht. Schließlich solle sich ein Logo von anderen abheben, zeitlos und anpassungsfähig sein und so einen hohen Erinnerungs- oder Wiedererkennungswert haben. Anhand eines im Webinar aufgegriffenen Praxisbeispiels konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst auch erste Leitfragen zur Gestaltung eines eigenen Logos für ihren Betrieb beantworten.

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Erfahrungsbericht: So geht Social Media vom Hof

Barbara Meuwissen von @landwirtschaft_meuwissen rundete die Webinar-Reihe mit ihrem Beitrag ab. Sie verantwortet die Social-Media-Kommunikation des Familienbetriebs mit Milchkühen und Ackerbau. Da der Betrieb nicht in der Direktvermarktung aktiv ist, liegt ihr Schwerpunkt darauf, der Bevölkerung auf Instagram transparente Einblicke in einem modernen landwirtschaftlichen Betrieb zu vermitteln. „Seid authentisch, schreibt kurze Texte und geht in den Austausch mit anderen“, lautet eine ihrer Empfehlungen. Dieses Konzept mit einer bunten Mischung von Beiträgen und Fachinformationen kommt seit inzwischen zwei Jahren bei einer stetig wachsenden Zahl von Followern sehr gut an.

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